Renovation und Umbau Gran Café Motta
Zürich

Moderne Interpretation der Kaffeehaus-Kultur

Problem und Anspruch

Das in einer denkmalgeschützten Liegenschaft eingemietete, baulich in die Jahre gekommene Café, musste in vier Monaten renoviert werden.

Idee und Lösung

Das Gran Café Motta hat eine klare Struktur erhalten durch die raumhohe Öffnung der Fassaden, was auch den freien Aussenblick gestattet.  

Die Raumschale wurde von Einbauten befreit, die Decke freigelegt. Entstanden ist ein mit Deckenfeldern und Sitznischen eindeutiger und gastlicher Raum.

Blickfang ist die für Motta typische, axial gegenüber dem Eingang  angeordnete Theke. Sie steht vor einer im

Kerzenschein funkelnden Silber-aluminiumwand. Als Glanzpunkt schweben zwei moderne Luster über  der Theke.

Mit den während des Umbaus entdeckten Eichenparkettböden und  Decken-Stuckaturen gelingt der Bezug zum denkmalgeschützten Bau.

Das erneuerte Café nimmt die historische Bedeutung des urbanen  Limmatquais auf. Es war der repräsentative Kern im mittelalterlichen Zürich.

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Dokumentation