Geschäftshaus Bahnhofstrasse 53
Zürich

Perspektiven für ein historisches Bankgebäude

Problem und Anspruch

Bauliche und energetische Modernisierung sowie statische Stabilisierung des 1925 von der Schweizerischen Volksbank errichteten und unter Denkmalschutz stehenden Gebäudes. Die damit verbundenen Verpflichtungen und die innerstädtische Lage, durch welche die Bau-Logistik erschwert wird, führen zu einer heiklen, komplexen und zeitaufwändigen Aufgabe. Die nach dem Abschluss des Umbaus zurückkehrenden Mieter waren in die Planung einzubeziehen.

Idee und Lösung

Es werden die Fassade der sechsstöckigen Liegenschaft mit ihrem "historischen Gesicht" energetisch saniert sowie die ehrwürdige Schalterhalle und sogar der ursprüngliche Tresorraum wieder einem breiten Publikum geöffnet.

Grösste Sorgfalt wird verwendet auf die Gestaltung der Zugänge, der Treppenhäuser sowie der horizontalen und vertikalen Verbindungen mit den räumlichen Ausweitungen zum Hof, den Lounges und Aufenthaltszonen.

Das Erdgeschoss und neu das erste Untergeschoss dienen der Ladennutzung, während die Obergeschosse für Büros vorgesehen sind. Ein besonderes Augenmerk gilt dem Konferenzbereich im zweiten Obergeschoss. Die dort notwendige Erdbebenwand versteckt ihren Zweck, weil sie sich als räumliche Skulptur präsentiert, gewissermassen als "Kunst im Bau".

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Dokumentation